Göttliche Offenbarungen IV

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Um das zu erfassen, um die nötigen Erkenntnisse und vor allem die daraus resultierenden, erforderlichen Entscheidungen treffen zu können, müsst ihr lernen, euren Blick und euer Bewusstsein zu weiten. Die meisten Meiner Menschenkinder gehen, bildhaft gesprochen, mit gesenktem Kopf, auf den Boden starrend und lediglich die paar Meter vor ihren Füßen betrachtend, durch ihr Leben.
Das, Meine Geliebten, ist eurer nicht würdig. Ihr seid Kinder des Himmels, die an Kraft, Macht und Schönheit alles übertreffen, was ihr euch nur vorstellen könnt. Ich kann euch nicht oft genug an eure in euch liegende geistige Größe erinnern und damit an euer Ziel, dem ihr entgegenstrebt, seitdem ihr eure wahre Heimat bei Mir verlassen habt. Wobei es keine Rolle spielt, aus welchen Gründen dies geschah.
Die Lernaufgaben, die Herausforderungen, denen ihr hier begegnet, sind im Prinzip für alle Menschen gleich: Das Ego mit seinen unzähligen Facetten muss abgebaut und die Liebe zu Mir, zu eurem Nächsten und zu euch selbst muss – da sie noch verschüttet liegt unter dem Müll menschlicher Schwächen – wieder freigelegt werden. Die Aufgaben unterscheiden sich lediglich durch die mitgebrachten Lasten der Vergangenheit und durch das, was ihr euch unter Umständen für diese Inkarnation vorgenommen habt.
Wie intensiv sie in euer Leben treten können, und welche Auswirkungen dies für euch hat, hängt von eurer Fähigkeit ab, die Aufgaben als Lernprozess erkennen zu können oder zu wollen; und von eurer Bereitschaft, sie als solche auch anzuerkennen und mit Meiner Hilfe ihre Lösung anzustreben. Solange ihr dazu nicht bereit seid – sei es aus Unwissenheit oder auch deshalb, weil ihr Meine geistigen Gesetze nicht akzeptiert –, bleibt ihr ein Spielball anderer, gegen Mich und gegen euch arbeitender Kräfte.
Deshalb hängt, wie Ich es zu Anfang sagte, euer Wohl und Wehe davon ab, ob ihr noch blind durch euer Leben geht oder schon auf dem Weg seid, Schritt für Schritt zu Sehenden zu werden. Und natürlich auch, ob ihr überhaupt bereit seid, an die Bewältigung dieser Aufgaben schrittweise heranzugehen, was Ich die „Innere Arbeit‟ nenne.
Die Gegensatzkräfte versuchen permanent, euch davon abzuhalten, an Meiner Hand gehend zu lernen, hinter die Dinge zu schauen und dabei ein Verständnis dafür zu bekommen, dass alles miteinander verbunden und verwoben ist, und dass das eine ununterbrochen auf das andere einwirkt. So werden ständig Ursachen gesetzt, die früher oder später zu Wirkungen werden. Diese wiederum lösen dann im Menschen Empfindungen und Gefühle aus, die oftmals nicht in der Liebe sind, und veranlassen ihn zu falschen Reaktionen, zu einem falschen Verhalten. Zwar weiß er oft, was richtig wäre, aber er ist aufgrund fehlender Aufklärung und mangelnder Übung nicht in der Lage, dieses Wissen in die Tat, in seine Tat, umzusetzen.



ISBN 978-3-9821406-3-6, 303 Seiten



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